Orts- und Regionalentwicklung
Eine zielgerichtete Entwicklung unserer ländlichen Regionen, Dörfer und Ortsteile ist nur bei ganzheitlicher Betrachtung möglich. Neben ökonomischen und ökologischen Faktoren müssen auch soziale und kulturelle Aspekte betrachtet werden. Eine Einbeziehung der ortsansässigen Bevölkerung in den Entwicklungsprozess ist zwingend erforderlich. Unter fachlicher Anleitung werden in Bürgerversammlungen, Zukunftswerkstätten und Arbeitskreisen Projektideen für die Dörfer entwickelt.
Dorfinnenentwicklungskonzept (DIEK)
Mit der Erstellung eines Dorfinnenentwicklungskonzeptes soll die dörfliche Infrastruktur aufgewertet und die Wohn- und Arbeitsqualität erhöht werden. Voraussetzung für eine Förderung des Konzeptes sowie der darin enthaltenen investiven Maßnahmen ist die Lage innerhalb der Gebietskulisse „Ländlicher Raum“ in NRW. Darüber hinaus muss die Einwohnerzahl der Orte (einzelne Dörfer; nicht die gesamte Kommune) unter 10.000 Einwohner liegen. Antragsteller eines DIEK´s können nur Gemeinden sein. Der vom Land geförderte Anteil beträgt 75% bzw. max. 20.000 €.
Integrierte kommunale Entwicklungskonzepte (IKEK)
Während sich DIEK´s auf die Ortskerne konzentrieren, wird bei der Bearbeitung eines IKEK´s das gesamte Gemeindegebiet berücksichtigt. So kann eine kommunale Gesamtstrategie erarbeitet werden.
Voraussetzung für eine Förderung des Konzeptes sowie der darin enthaltenen investiven Maßnahmen ist die Lage innerhalb der Gebietskulisse „Ländlicher Raum“ in NRW. Darüber hinaus muss die Einwohnerzahl der Orte (einzelne Dörfer; nicht die gesamte Kommune) unter 10.000 Einwohner liegen. Antragsteller eines IKEK´s können nur Gemeinden sein. Der vom Land geförderte Anteil beträgt 75% bzw. max. 50.000 €.